Es ist Juni. Frühlingserwachen in den Bergen. Endlich, nach einem sehr langen diesjährigen Winter.
Und das erste schöne und vor allem warme Wochenende steht an.
Beste Zeit, um wieder in die Berge durchzustarten!
Wenn du bereits meine älteren Beiträge gelesen hast, weißt du ja bereits, dass Moni & ich die absoluten Dolomiten-Fans sind.
Allerdings sind bei den Schneeverhältnissen (Toni-Demetz-Hütte, 30. Mai: unglaubliche 6,5 m Schnee!) immer noch nicht wirklich hochalpine Touren möglich, sodass wir uns für zwei Touren entscheiden, deren Ziele zum einen die berühmte Regensburger Hütte (Rifugio Firenze, 2040 m) und zum anderen das Rifugio Gardenacia (2050 m) in der Nähe von Alta Badia sind.
Dieses Mal gönnen wir uns für das Wochenende eine schicke Hütte im Örtchen Wolkenstein nahe St. Ulrich in Gröden. Das ist der Ort:
Am ersten Abend ist sogar noch ein kurzer Abstecher zum Sellajoch drin:
Und – ich hoffe du hast nichts anderes erwartet – ein paar Shots unserer “Sunrise Mission” zum Grödner Joch am folgenden Morgen:
Giorno numero uno: Rifugio Firenze
Mit einem wunderbaren Panorama gleich zu Anfang.
Der Frühling ist schon was schönes, oder? Überall Blumen und saftiges Grün, und auf den Bergen ringsherum liegen noch Unmengen an Schnee. Der Langkofel ist als Hintergrund natürlich immer ein sehr gern gesehener Berg!
Hier noch ein paar Impressionen:
Giorno numero due: Rifugio Gardenacia
Es geht direkt in die Vollen. Nach einer kurzen Waldpassage erfolgt der Aufstieg weitestgehend in einer ziemlich steilen Rinne, die übrigens ein Traum für eine Skitour wäre!
Hergerichtet wurde der Weg nach dem langen Winter allerdings noch nicht, sodass wir stellenweise ordentlich mit den Händen nachhelfen müssen. Eine fabelhafte Fernsicht gibt’s gratis dazu.
Eine recht kurzweilige Geschichte, das Ganze!
Was denkt ihr? Kann man lassen, oder?
Freue mich auf Kommentare!