Die Seiser Alm ist nicht nur im Sommer ein absolutes Highlight.
Absolute Schneesicherheit und Kaiserwetter (über 300 Sonnentage im Jahr) sind nur zwei Gründe sich die Seiser Alm als Wintersportgebiet auszusuchen!
Das Angebot an Sportmöglichkeiten ist reichhaltig, genauso wie man es von Südtirol gewohnt ist. Abgerundet durch eine ordentliche Portion von typisch italienisch entspanntem Lifestyle.
Südtirol enttäuscht einfach nie.
Was will man da noch mehr?
Viel Spaß beim Inspirieren lassen!
1. Skifahren auf der Seiser Alm: Ein Überblick
Das gesamte Winterangebot in der Region Seiser Alm lässt sich so richtig erst nach dem ersten Skitag überblicken.
Die Weitläufigkeit ist enorm und anfangs ist man überfordert, wie man seine Zeit am besten nutzen soll. Der erste Tag kann dazu dienen schon einmal die Ortschaften und markantesten Bergketten kennen zu lernen, um sich grob orientieren zu können. Auch was das Zeitmanagement für die nächsten Tage angeht.
Das Skigebiet auf der Seiser Alm und das Skigebiet Gröden gehören zusammen, und diese wiederum zum Skiverband Dolomiti Superski. Hat man nur wenige Tage zum klassischen alpinen Skifahren Zeit lohnt sich der Dolomiti Superski Pass allerdings nur bedingt.
Das Gebiet Seiser Alm / Gröden ist eh schon so riesig, dass man locker eine Woche füllen könnte!
Unsere Empfehlung, um das Gebiet mit den Skiern kennen zu lernen: Seiser Alm Ronda & Seiser Alm – Gröden Ronda!
Die Eckdaten des Skigebiets Seiser Alm / Gröden (Stand 2019/20):
Saison: Anfang Dezember – Anfang April
Pistenkilometer: 175 (Seiser Alm: 63, meistens blau/rot)
Bergbahnen: 80 (Seiser Alm: 21)
Preise: 57 EUR (Nebensaison: ca. 48 EUR)
Schwierigkeit: leicht bis mittel (Seiser Alm: leicht)
Snowpark: Ja, mehrere
Skischulen: Seiser Alm, St. Ulrich, Schlern 3000 & Saslong
Skiverleih: K&K Sports, Alpin Sports
Die zahlreichen Skiverleihs sind exzellent ausgestattet. Wir haben uns in Compatsch (Bergstation der Umlaufbahn von Seis) für unsere Skitage nicht nur brandneue Skier, sondern auch ein “kleines” beheiztes Depot für 7 EUR/Tag geholt, in das mit ein bisschen Pressen all unser Zeug mit Helmen, Jacken und Schuhen gut hineingepasst hat.
Skikurse mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis gibt es bei der Skischool Seiser Alm. Für Beginner sowie fortgeschrittene Erwachsene bietet die Skischule mit “Welcome Adults” einen überaus günstigen und sehr flexiblen Kurs an.
Ein Tipp von uns: Bei der Kurswahl sein Können lieber über- als unterschätzen!
Hier ein paar Impressionen bei traumhaften Bedingungen von unserem ersten Skitag:
Eine Anmerkung, falls ihr euch über die leeren Pisten trotz Hauptsaison wundert. Sobald man ein paar Life genommen und sich von den Hotspots entfernt hat, verteilen sich rasch die Massen an Skifahrern, die unten an den großen Zubringern zur Seiser Alm “verarbeitet” werden. Zu dem Zeitpunkt kein endloses Schlangestehen mehr!
Hierher kommt man jedoch nicht, um Pistenkilometer zu machen.
Man kommt hierher, um zu genießen und eine gute Zeit zu haben. Unmengen an Sonnenstunden, feinste italienische Köstlichkeiten auf den Hütten und das gewaltige Bergpanorama: Dinge, die nie ihren Reiz verlieren!
Unser absolutes Highlight:
Skifahren kurz vor Sonnenuntergang wenn die Pisten leer und die mächtigen Gipfel bei tiefstehender Sonne rot beleuchtet sind.
Gänsehaut!
2. Auf keinen Fall verpassen: Skigebiet Gröden-Seceda
Sollte die Unterkunft nicht direkt in St. Ulrich sondern auf der anderen Seite sein (Seis, Völs oder Kastelruth), sind die Pisten rund um die bekannte Felsformation Seceda trotzdem leicht erreichen. Auch hier lohnt sich der Abstecher!
Allerdings sollte man dafür einiges an Zeit investieren und sich ranhalten, insbesondere wenn man ohne Bus auch wieder zurückgelangen möchte.
Von Compatsch aus müsst ihr, jenachdem wie direkt es sein soll, mindestens drei Lifte nehmen, um den Monte Piz zu erreichen, von dem es nur mit der Gondel hinunter nach St. Ulrich geht. Hier ist keine Abfahrt möglich!
Unten angekommen werden die Skier geschultert und der Marsch durch den pittoresken Ortskern von St. Ulrich in Angriff genommen, um auf die andere Seite des Ortes zu gelangen. Und hier wurde ordentlich investiert. Nach ca. 10 Minuten Fußmarsch erreicht man den ersten, eigens für Skifahrer geschaffenen Tunnel, damit die Ronda ohne weiteres möglich ist.
Von Talstation bis Talstation benötigt man bei flottem Tempo durch die zwei riesigen Tunnel und auf unzähligen Rolltreppen über eine knappe halbe Stunde, die später auch noch zurück eingeplant werden muss. Einmal zum anschauen, mehrmals braucht’s das sicherlich nicht!
Auf der anderen Seite geht’s dann mit Gondel und Großraumgondel über 1300 Höhenmeter hinauf zur Seceda:
Hier Ski zu fahren macht richtig Spaß, zumal die Pisten auch deutlich anspruchsvoller sind als auf der Seiser Alm. Und auch die lange Abfahrt hinunter nach St. Ulrich lässt nichts zu Wünschen übrig!
3. Für alle, die lieber abseits fahren: Skitouren rund um die Seiser Alm
Die meisten Tourenziele hier sind gut besucht und Pistentouren sind hier sowieso die Regel. Es bietet sich auch einfach an: Den halben Tag skifahren und dann am späten Nachmittag bei schönem Licht noch eine gemütliche Tour gehen!
Nahezu jeder Winkel ist mit Pisten und Zubringern versiegelt. Das “Natur pur“-Erlebnis startet man daher besser bei den Bergstationen der jeweiligen Lifte. Einige Skitouren im Gebiet findet ihr in diesem Abschnitt.
Fangen wir mit dem absoluten Klassiker an:
Skitour zum Plattkofel (2913 m):
Start: Saltria (Saltner Schwaige auf 1720 m)
Strecke, Höhenmeter: 14,6 km, 1230 HM
Einkehrmöglichkeiten (Piste): Williams Hütte (2100 m), Zallingerhütte
Schwierigkeit: mittel bis schwer
Gefahrenpotential: mittel bis hoch
Exposition: West
Bei traumhaften Bedingungen könntet ihr in etwa mit Folgendem rechnen:
Hier noch einige andere beliebte Touren:
Langkofelscharte (2736 m):
Start: Sellajochhaus (2180 m); Strecke, Höhenmeter: 9,7 km, 550 HM; Schwierigkeit: schwer; Gefahrenpotential: hoch; Exposition: Südost
Zahnkofel (2771 m):
Start: Monte Pana (1680 m); Strecke, Höhenmeter: 14,6 km, 1140 HM; Schwierigkeit: schwer; Gefahrenpotential: hoch; Exposition: Nord
Antermoiapass (2776 m):
Start: Saltria (1676 m); Strecke, Höhenmeter: 19,3 km, 1717 HM; Schwierigkeit: schwer; Gefahrenpotential: hoch; Exposition: Nordost
Rosszahnscharte (2498 m):
Start: Compatsch (1810 m); Strecke, Höhenmeter: 11,3 km, 827 HM; Schwierigkeit: mittel; Gefahrenpotential: mittel; Exposition: Nord
Mittagstal (2950 m):
Start: Kolfuschg (1645 m); Strecke, Höhenmeter: 16,1 km, 1305 HM; Schwierigkeit: mittel; Gefahrenpotential: mittel; Exposition: Nord
Mittagsscharte (2574 m):
Start: Col Raiser (2160 m); Strecke, Höhenmeter: 12,0 km, 780 HM; Schwierigkeit: schwer; Gefahrenpotential: mittel; Exposition: Südost
4. Langlaufparadies Seiser Alm: Die schönsten Loipen Südtirols?
Insgesamt besticht die heiß begehrte Langlaufregion Seiser Alm mit sagenhaftem Loipennetz von 80 km, aufgeteilt in 14 verschiedene sich teils überlappende Loipen in allen Schwierigkeitsgraden. Die meisten der Loipen sind mindestens doppelt gespurt (auch Skating) und auch teilweise richtig lang, sodass sich auch hier der große Andrang bestens verteilt.
Hier treffen sich nicht nur die Anfänger zum gemeinsamen Schnupperkurs, sondern auch die Profis, die ganz genau wissen, wo es am schönsten ist!
Mit Gröden ist die Langlaufregion Seiser Alm Teil des gigantischen Langlauf-Karusells Dolomiti Nordic Ski, das jeden Enthusiasten wochenlanges Langlaufvergnügen bereitet. Die Verbindung zum größten Loipennetz Grödens in Monte Pana gewährleistet die 7,5 km lange, stellenweise sehr steile Saltria – Monte Pana Verbindungsloipe.
Das größte Langlaufzentrum auf der Seiser Alm selbst befindet sich in Ritsch, gelegen etwa mittig zwischen Compatsch (leicht) und Saltria (schwer).
Die Langlauftickets sind mit 7 EUR nicht wirklich günstig.
Wenn man jedoch bedenkt, dass man hier jeden einzelnen Tag ein hervorragend präpariertes Loipennetz vorgesetzt bekommt, relativiert sich der Preis entsprechend. Tickets können auch für 35 EUR als Wochenticket oder im Rahmen des Nordic Ski Passes (3 aus 7 Tage für 54 EUR, 7 Tage für 75 EUR oder 14 Tage für 116 EUR) gekauft werden, bei dem auch noch die Seiser Alm Bahn, der Expressbus, sämtliche Shuttlebusse und der Almbus inbegriffen sind. Zu kaufen sind die Tickets wirklich überall, selbst direkt an der Loipe in Ritsch!
Hervorragende Langlaufausrüstung wird ebenfalls bei K&K Sports sowohl an der Tal- als auch Bergstation bereitgestellt. Das komplette Set ist für ca. 20 EUR am Tag zu haben. Länger wie immer auf den Tag gerechnet deutlich günstiger.
Die drei Loipen, die uns am besten gefallen haben, habe ich euch im Folgenden stichpunktartig zusammengestellt:
Loipe Wolfsbühl:
Länge: 8,8 km
Höhenmeter: 150 HM
Schwierigkeit: leicht
Skating: ja
Rundloipe: ja
Start: Langlaufzentrum Ritsch
Höchster Punkt: Wolfsbühl (1913 m)
Terrain: Almwiesen und kurze Waldstücke
Besonders schön ist es zum Sonnenuntergang in der Nähe des Langlaufzentrums.
Hier hat man den besten Blick auf Lang- und Plattkofel.
Loipe Saltria:
Länge: 5,9 km
Höhenmeter: 70 HM
Schwierigkeit: mittel
Skating: ja
Rundloipe: ja
Start: Saltria
Höchster Punkt: Tirler (1764 m)
Terrain: Wald und Almwiesen
Auch das Langlaufzentrum in Monte Pana (bei St. Christina, auf ca. 1600 m) kann mit einem Loipennetz von insgesamt stattlichen 30 km aufwarten, mit 5 Loipen in sämtlichen Schwierigkeitsgraden. Das Zentrum ist geöffnet von Dezember bis März (9.00 Uhr bis 16.30 Uhr).
Parken ist, wenn man einigermaßen früh dran ist, auch in Monte Pana selbst möglich. Sonst einfache “Anfahrt” per Sessellift von St. Christina oder natürlich von Saltria mit dem Bus (Linie 12, 6 EUR hin und zurück) bzw. über die schwierige Verbindungsloipe, wenn sie denn offen ist.
Die Preise sind mit denen auf der Seiser Alm identisch. Auch Langlaufverleihs gibt es direkt in Monte Pana. Empfehlenswert ist der Verleih direkt beim neuen Langlaufzentrum!
Loipe La Buja:
Länge: 6,7 km
Höhenmeter: 313 HM
Schwierigkeit: mittel bis schwer
Skating: ja
Rundloipe: ja
Start: Monte Pana
Höchster Punkt: La Buja (1838 m)
Terrain: Wald, Wiesen
5. Da freut sich das Rodlerherz: Die schönsten Strecken der Region
Keine Lust mehr auf Skifahren? Kein Problem!
In der Region gibt es auch eine Vielzahl an bestens präparierten Rodelbahnen, für Klein und Groß, Jung und Alt sowie für Anfänger als auch ambitionierte Profirodler. Sobald einmal eine ausreichende Schneedecke vorhanden ist, wird in Südtirol wirklich alles getan, diese auch so gut es geht zu erhalten.
Wenn Rodelbahnen also zu empfehlen sind, dann diese hier!
Zwei der angesagtesten Rodelbahnen in der Ferienregion Seiser Alm stelle ich euch nun vor:
Rodelbahn Raschötz (Resciesa):
Höhenmeter & Länge: 800 HM auf 6 km
Schwierigkeit: leicht bis mittel
Ausgangspunkt: St. Ulrich in Gröden, Parkplatz bei Seceda Seilbahn
Aufstiegshilfe: Standseilbahn Raschötz
Preis: Tagesticket ca. 30 EUR (Stand Januar 2020)
Rodelverleih: Talstation Standseilbahn, 10 EUR pro Rodel
Einkehr: Raschötz-Hütte (Utia de Resciesa) auf 2170 m
In den Wintermonaten ist es möglich, die knapp 800 HM von St. Ulrich bis zur Bergstation der Standseilbahn auch zu Fuß zu bewältigen. Es ist jedoch ungern gesehen, da die vielen aufsteigenden Fußgänger unnötigerweise eine Gefahr für die Rodler darstellen. Die Bahn ist daher meistens völlig frei, wenn man auf den Rodel steigt.
Wenn man wie wir zwischen den Jahren und bei absolutem Kaiserwetter in der Gegend unterwegs ist, muss man allerdings mit ordentlich Andrang rechnen. Insbesondere die Familien sind es, die diese Rodelbahn wegen ihrer Einfachheit gerne besuchen. Mittags muss man sich auch auf Probleme bei der Parkplatzsuche und auf längere Wartezeiten bei der Seilbahn einstellen.
All-you-can-rodel heißt hier die Devise (Kostenpunkt: 30 EUR). Also viel Zeit einplanen, wenn es sich lohnen soll!
Hinzu kommt, dass man von der Bergstation noch eine knappe halbe Stunde Richtung Raschötz-Hütte aufsteigt und sich dort bei grandiosem Ambiente eine ordentliche Jause nicht entgehen lassen sollte. Wer möchte, kann noch weiter aufsteigen und in etwa 15-20 Minuten den Gipfel des Raschötz erreichen. Wer’s drauf hat, kann direkt vom Gipfel mit dem Schlitten abfahren!
Die Rodelstrecke ist in bestem Zustand. Schön schnell und mit einigen richtig engen Kurven, die die Bauchmuskeln zum Jauchzen bringen.
Die 3 km zur Mittelstation der Standseilbahn sind schnell verheizt. An einem Nachmittag kann man mit allem drum und dran sicherlich 4-5 Mal rodeln, das macht schon richtig Laune:
Das Panorama ist schon gewaltig!
Eine grandiose Schlittenfahrt im Angesicht der berüchtigsten Dolomitenschönheiten: Sellastock, Seceda und Lang- und Plattkofelmassiv.
Wenn man sich die Rodelstrecke nicht unbedingt für den letzten Tag aussucht, kann man hier auch schon hervorragend planen, was an den kommenden Urlaubstagen so anstehen soll. Die meisten Skigebiete der Region um die Seiser Alm sind von hier bestens einsehbar.
Rodelbahn Puflatsch (Bullacia):
Höhenmeter & Länge: 250 HM auf 2 km
Schwierigkeit: mittel bis schwer
Ausgangspunkt: Compatsch (Seiser Alm)
Gehzeit: 30-45 min auf Winterwanderweg
Rodelverleih: K&K Sports Compatsch, 10 EUR pro Rodel
Einkehr: Bergrestaurant Puflatsch
Diese Rodelbahn hat es in sich! Lasst euch nicht von den mickrigen 250 HM verleiten!
Diese Strecke ist steil und je nach Schneeunterlage richtig, richtig schnell. Das ist Schlittenfahren vom Allerfeinsten.
Man startet ganz entspannt zu Fuß in Compatsch, nachdem man entweder direkt hier oben geparkt (vor 9 Uhr und nach 17 Uhr) oder die Umlaufbahn von Seis am Schlern aus genommen hat. Da der Preis der Umlaufbahn recht hoch ist, empfiehlt es sich die Strecke an einem Tag zu rodeln, an dem man sowieso bereits auf der Seiser Alm ist.
Der Winterwanderweg auf den Gipfel des Puflatsch ist trotz steilen Stellen gut zu gehen. Wie alles hier, ist auch dieser Weg hervorragend in Schuss. Möchte man öfters rodeln, kann man auch für 3 EUR pro Fahrt den Sessellift des Skibetriebs nutzen. 30-45 Minuten sollte man für den Aufstieg mit Schlitten in etwa einplanen.
Beim Bergrestaurant Puflatsch angekommen, sollte man dort seinen Schlitten abstellen und den kurzen Abstecher zur Aussichtsplattform Engelsrast einlegen, dem eigentlichen Gipfel des Puflatsch. Auch von hier hat man einen wahnsinnigen Rundumblick auf die Seiser Alm, den Schlern und Raschötz, das Val Gardena und Grödner Joch sowie bei gutem Wetter auch auf den Ortler, die Texelgruppe und die Ötztaler Alpen.
Was mich an dieser Rodelbahn so begeistert, ist definitiv ihr Rennstreckencharakter.
Kurze, sehr steile Passagen mit geringen Bremsmöglichkeiten heizen einem hier ganz schön ein!
Und das von Anfang an: Die Startpassage ist die steilste der ganzen Bahn und einem bleibt nicht viel anderes übrig als den Rodel einfach laufen zu lassen. Aber aufgepasst: Die Bahn kreuzt einige hundert Meter später einmal die Skipiste!
Raus kommt man dann übrigens mit zittrigen Knien und einem Erlebnis reicher bei dem kleinen Eurotel I Schlepplift, von wo aus man noch einen kurzen Hatscher hinauf zum Verleih vor sich hat.
Wir haben den Fehler gemacht und uns nur einen Rodel für zwei geholt. Keine gute Idee bei der Bahn und das auch noch mit Rucksäcken!
Diese Bahn ist echt der Kracher! Sledding highly recommended!
Unser persönliches Fazit zum Wintersportgebiet Seiser Alm:
Ich hoffe, dass euch das für’s erste mal gereicht und auch weitergebracht hat!
Hätten wir diese Infos zu Beginn unseres Skiurlaubs gehabt, wer weiß wie viel Zeit wir uns dann mit Internetrecherche gespart hätten!
Und ihr seht ja, langweilig wird es einem hier nie.
Wir waren nun schon so viele Male hier und können sagen, dass eher das Gegenteil der Fall ist!
Mehr rodeln, mehr Loipen, mehr Skifahren.
Never stop exploring!
Du bist ein Fan von Skitouren und brauchst noch Inspiration für den kommenden Winter? Dann schau dich doch noch einmal hier um!